Intelligentes Engagement: Optimierung durch AI
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On-demand anschauen | 40 Min. |
Intelligentes Engagement: Optimierung durch AI
Künstliche Intelligenz steht bei Gesprächen zur Zukunftsplanung ganz oben auf der Tagesordnung. Dennoch kann es schwierig sein, die spannenden Möglichkeiten dieser Technologie zu priorisieren.
In diesem Panel, aufgezeichnet beim SAP Emarsys Power To The Marketer Festival 2024 Live Event in München in Zusammenarbeit mit Vogue Business, erkunden wir, was führende Markenführer und Marketingleiter*innen heute tun können, um sich die Vorteile von AI zu sichern. Neben der Rolle von AI in Kund*innenbetreuung, Business und Gesellschaft betrachten wir, wie sie Marken dabei helfen kann, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und so das Kund*innenerlebnis auf ein neues Level zu heben.
Wir diskutieren die Vorteile von AI in den Bereichen Mobile-Commerce Optimierung, Kreativitätserweiterung und Treueförderung mit:
- Manuela Stadelmann, Head of Product Marketing, Penhaligon’s
- Britta Domeier, Head of Partner Development, Adidas Europe Digital Partner Commerce
- Benjamin Messner, Director of eCommerce, Bogner
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Geht jetzt weiter mit unserem nächsten Talk. Und zwar geht es dabei um künstliche Intelligenz. Künstliche Intelligenz steht bei so vielen Markenunternehmen ganz oben auf der Agenda. Aber die spannen Möglichkeiten dieser Technologie können manchmal schwer zu priorisieren und verstehen sein. Um über die Vorteile von KI bei der Optimierung des mobilen Handels, der Freisetzung von Kreativität und der Förderung von Kundenbindung zu diskutieren, möchte ich jetzt gerne Manuela Stadelmann, Britta Domeier und Benjamin Messner begrüßen. Zuerst erstmal vielen, vielen Dank, dass ihr seit heute ganz spannende, tolle Gäste. Vielleicht könnt ihr einfach mal kurz erzählen, wer ihr seid und was genau ihr macht für unser Publikum hier? Hallo, ich bin Manuela. Ich bin ursprünglich aus der Schweiz, wohne aber seit einiger Zeit in London, wo ich für englische Mode und Beauty Häuser arbeite, zurzeit bei PhD. Das ist eine englische Luxusmarke im Parfüm Bereich und ich leite dort das Head of Produkt Marketing. Das und Customer Experience. Das ist einerseits Produktdesign von neuen Produkten, neue Düfte zu entwickeln und andererseits aber auch was für Services und Erlebnisse wir anbieten in unseren Boutiquen, in unseren Spaces. Und da kommen auch sehr viele von diesen neuen Entwicklungen zum Zug. Natürlich. Super. Hallo, ich bin. Ich bin Ben Benjamin Messer. Vielen Dank, dass ich dieses Jahr wieder dabei sein darf. Sehr schönes Event. Ich bin seit 2019 hier in München bei Bogner für den Bereich Digital verantwortlich. Das bedeutet eCommerce auf Einwohner, das Kommen von Marktplätzen, das bedeutet CRM und eben auch digitales Marketing. Ich bin die Mutter von mich, auch da zu sein. Ich leite das sogenannte Partner development Team innerhalb unseres Digital Holsalambillers in Adidas Europe. Das bedeutet, mein Team ist in ganz Europa verteilt und ist für das digitale Wachstum mit unseren wichtigsten Partnern europaweit verantwortlich. Das heißt also Salut Marketing Across ist das, wonach wir suchen mit den wichtigsten Partnern. Pure Player wie ein Zalando Audio in the Likes, aber auch Player, mit denen wir arbeiten. Auch spannend. Tolle Jobs auf jeden Fall und viel Kredit. Lieben wir diese? Fangen wir doch gleich mal mit dir an! Ich weiß, dass Adidas einige faszinierende Fortschritte in der künstlichen Intelligenz gemacht hat. Von KI generierten Avataren bis zu hin zum KI gesteuerten Produkte sein. Kannst du uns einen kurzen Überblick über einige der Höhepunkte geben, bei denen kein bei Adidas eine Rolle spielt? Mache ich gerne. Also im Endeffekt kann man ja so externe. Also ich entschuldige mich schon mal für ein furchtbares Denglisch. Es ist eine Katastrophe, aber da kann ich nichts dagegen machen bei den Begriffen, die wir verwenden. Es gibt natürlich konsumentenseitige Innovationen wie Du hast es angesprochen, vor allem im Gaming Bereich, was für den sie extrem wichtig ist und daher für uns auch. Vielleicht gehen wir da später noch mal kurz drauf ein. Und dann mehr Internetanwendungen. Und eigentlich, wenn wir jetzt wirklich über die einflussreichsten sprechen, würde ich sagen, sind die Internen, die in dem wir die größten Fortschritte und auch die größten Hebel eigentlich für uns als Unternehmen sehen. Und da kann man eigentlich KI Anwendungen entlang der ganzen Wertschöpfungskette anschauen. Also es geht von Produktdesign über Sourcing Planning, Procurement, Vertrieb, sehr, sehr viele Anwendungen und vielleicht um einfach mal drei oder vier hervorzuheben. Also ein sehr interngetriebener Ansatz ist natürlich der Copilot. Ich glaube, das kennt fast jeder hier. Viele Firmen arbeiten damit, aber verändert definitiv die Art, wie wir arbeiten miteinander ist eingefügt in alle Microsoftanwendungen, mit denen wir intern arbeiten und hat jetzt schon wirklich große Effizienzsteigerungen für uns in den Teams hervorgerufen. Andere Sachen sind beispielsweise, wenn wir uns das Produkt Design anschauen. Wir haben eine sogenannte AI Archivfunktion, wo unsere Designer Produkte designen können mithilfe von AI. Da geht es dann um historische Daten über 150.000 Sneaker Designs, mit denen das trainiert wurde. Und hier können wir innerhalb von Sekunden neue Produkt Designs generieren, wo es sonst wirklich viel, viel länger gedauert hat. Und das hilft unseren Designer immens. Andere Anwendungen und Silvia und Antje hatten es vorhin auch schon angesprochen das ganze Thema Produktcopy, wie wir es nennen. Also da geht es vor allem darum, wenn wir unsere sogenannten Salons haben mit unseren Hotel Kunden, wo die sehr früh jetzt beispielsweise gerade momentan für Spring Summer 2005 sind wir in den sogenannten Salons, wo unsere Kunden dann Produktbeschreibungen in vielen Sprachen brauchen, wo wir nur Samples bisher parat haben, wo natürlich die ganze Range ausgebaut wird. Und da müssen wir sehr, sehr schnell sehr viel Information zur Verfügung stellen. Und da können wir schon im Millionenbereich Produktionskosten sparen jährlich, in dem wir damit eh zusammenarbeiten. Und ein anderes Thema ist das sogenannte Re oder Augmentation. Etwas, wo wir bereits auch ohne KI mit historischen Daten unseren Kunden. Zur Verfügung stellen können. Die und die Produkte. Da habt ihr noch so und so viel in Stock. Das und das wurde so schnell abverkauft. Da stehen wir in der Saison, hier müsst ihr nachordern und da jetzt schon werden auch beispielsweise Google Trends mit einbezogen. Wir haben ein ganz aktuelles Beispiel des DFB Jersey, das pinke Hawaii Jersey Mega durch die Decke gegangen. Wir wissen, dass dieser Bedarf bei den Kunden noch Konsumenten noch andauern wird, wissen aber auch ganz genau da wird ein harter Cut off sein. Spätestens wenn Deutschland rausfliegt, wird das kein Mensch mehr kaufen wollen. Da ist es sehr klar Jetzt nachordern, aber dann ist Schluss. Aber was ist denn mit anderen Future Franchises zum Beispiel, wo wir gerne jetzt mehr in dieses Predictive Planning eingehen würden und sagen würden Woher erkennen wir denn, welche Trends uns ins Haus stehen und wie können wir denn da die Recommendations mehr nach vorne gerichtet auch an unsere großen Kunden stellen? Und das ist ein Riesending gerade für uns. Ich frage mich immer, wie war das denn früher, wo es so was nicht gab? Also wir haben extrem schlecht geplant. Super Manuela. Während KI oft als Backend betrachtet wird, hat man hat auch interessante KI gesteuerte Funktionen in der Kundenerfahrung implementiert, wie zum Beispiel das eines Dufterlebnis, das vor einigen Jahren eingeführt wurde. Kannst du uns etwas über die Rolle solcher Entdeckungswerkzeuge erklären? Also total spannend, auch sehr gerne. Um ein bisschen Background zu geben. Also eigentlich ist es für mich so, dass man, wenn man nach vier, fünf Düften, die man probiert ist eigentlich die menschliche Nase nicht mehr fähig, die Gerüche unterscheiden. Das heißt, alles riecht gleich selbst wie Kaffee. Das ist so die Schwelle, wo nachher alles gleich riecht. Und deshalb ist es eigentlich Für Marken wie bei uns, die über 50 verschiedene Parfüms haben, war das schon immer eine Kunst, dass vor allem früher der Kundenberater durch die richtigen Fragen erforscht, was genau für Duftpräferenzen man hat. Während der Pandemie musste man natürlich auch umsatteln, um das auch über digitale Kanäle zu ermöglichen. Und so ist eigentlich diese Technologie entstanden, die für Phons mir als matschigen Monocle gelauncht wurde. Das funktioniert eigentlich sowohl zu Hause online, aber auch in einem Store. Wenn man in den Store kommt, hat man einen Kurs Code und danach scannt man mit dem Mobilphone verschiedene Produkte, also die realen Flaschen von den Produkten. Und das generiert dann von einer riesigen Datenbank von Wissen zu diesen paar Filmen, was wir in kleinen Ingredienzen sind darin Was sind das für Duftfamilien, wozu dieses Parfüm gehört und zeigt einem gleichzeitig auch auf Was gibt es für ähnliche Parfüms, die vielleicht die gleichen Ingredienz haben? Man kann so verschiedene Parfümeure erkundigen, ohne sie eigentlich schon sprechen zu müssen. Und man es wird einem zum Beispiel auch aufgezeichnet, so wie man vorher von zu Hause, genau wie wir auf uns gehört haben. Es wird auch angezeigt, was gibt es für andere Produkte zum Beispiel, die vielleicht nicht ausgestellt sind, aber die man auf Lager hat und die man so auch als sogenannte Argumentation zugeführt bekommt. Und ich denke, was interessant ist, es sind wirklich diese Connected Stores. In China gibt es schon ganze Konzept Stores, wo man wirklich mit dem Handy eigentlich alles machen kann, von der Produkterforschung bis zu in den Warenkorb legen, Größen auszuwählen, zu bestellen, das nach Hause zu kommen. Alles eigentlich man selber durch den eigenen Customer Journey. Und ich denke, was sich wirklich hier entwickelt hat in den letzten Jahren, ist, dass es wirklich auf ein Kundenbedürfnis aufbaut und das eben auch durch all das eine Interaktion mit dem Kunden ist, was man für Präferenzen hat, wo man selber eigentlich diese Person dann ist dieses personalisierte Erlebnis innerhalb von einem Laden für sich selber kreieren kann. Das ist sicher sehr spannend für viele in Luxusmarken. Ja, spannend, weil ich glaube, heutzutage sind die Leute auch gar nicht mehr so kommunikativ, dass sie gerne in Laden gehen und mit Leuten reden, die angesprochen wird. Man ist ja auch wieder an seinem Handy und guckt für sich selbst, was man nicht braucht keine Hilfe. Ich mache das gerne selber, von daher muss ja eigentlich auch so sein. Ja, genau. Und ich glaube die KI, das Wissen oder die Daten, die man hier auch hat. Man weiß, wenn solche Apps funktional sind und einem selber was helfen, dann ist man gewillt die zu benutzen und auch die Daten auszugeben auszugeben. Es kommt immer darauf an, ist es fokussiert es auf einen Nutzen für den Kunden. Und genau Viele möchten auch gar nicht mehr unbedingt mit allen reden, sondern macht es selbst. Erforschen ist auch jeder seine eigene. Aber interessante Herausforderung mit Duft. Also habe ich genauso drüber nachgedacht. Benjamin oder Ben, Ich komme zu dir. Was bei Bogner an ist, hat KI bereits begonnen einige Grundlagen bei mir zu beeinflussen, wie zum Beispiel Preisgestaltung und Promotion. Jetzt kannst du uns ja vielleicht mal erklären, wie nutzt du KI bei Bogner, um einige dieser Funktionen zu optimieren? Ja, das ist sicher im Markt, so der ein oder mehrere der diese Einflussfaktoren wir wir sind eine kleine Firma. Wir versuchen aus Luxusmarke das Thema Preis sehr konsistent zu halten über alle Kanäle. Und da brauchen wir aktuell keine Energie, weil es ja immer Promotion sind und daran Kommunikation, sieht es deutlich anders aus. Da nutzen wir schon sehr viel, was die Software, die wir, die wir im Einsatz haben, zur Verfügung hat und versuchen da natürlich auch alles rauszuholen. Generell so vielleicht zum Zustand, wo wir da aktuell sind, sehe ich eher vor allem als als ein Appell, also eher generell als als Thema, wo wir auch unsere Teams heranführen müssen, dass sie die Technologien, die Prinzipien verstehen, weil auch diese ganzen vielen, vielen Tools. Also ich möchte gar nicht, dass wir jetzt spezifische Tools überall suchen. Die werden am Ende Features von SAP sein oder von einem Assist oder von anderen Produkten. Wir müssen verstehen, wie das funktioniert und was quasi die Prinzipien dahinter sind und auch die Teams ran führen, dass sie keine Angst vor haben, also einfach Experimente ermöglichen. Für uns heißt es momentan also konkret eher das Thema Skalierung von Content. Beruhigt das in dem Panel vorher? Diese Themen auch so genannt wurden und dass wir da jetzt sicher wie in einem komplett anderen Team arbeiten, in der Hinsicht aber einfach wir brauchen, eben um Personalisierung zu ermöglichen. Um Internationalisierung zu ermöglichen, brauchen wir einfach viel mehr Content in viel mehr Ausprägungen. Und da kann es natürlich helfen. Sowohl beim Text, bei Übersetzungen stehen haben wir auch Experten hier, gerade damit, wie wir, wie wir das eben deutlich effizienter hinkriegen. Aber natürlich auch bei Bildern wie zum Beispiel für für Marktplätze, auf denen wir aktiv sind, zum Beispiel bei Bräuninger, wird der Kopf abgeschnitten. Wir schneiden bei den Bildern den Kopf nicht ab und dann nutzen wir ein Tool, was uns, glaube ich auch sogar ein Bräuninger Spin off ist. Also Autoren hat inzwischen verkauft, aber das das Thema hilft uns dabei, eben diese Bilder nur einmal zu schießen und dann eben in allen Kanälen so auszuspielen, wie wir sie eben da brauchen. Das gibt die Anforderung. Das hat ja jetzt gehört bei euch, wenn die Köpfe abgeschnitten, so, so auf YouTube. Dazu reden wir nachher. Dritter Ich komme zu dir. Du hast die KI generierten Avatare vorhin schon mal angesprochen und wir haben gesehen, dass sich diese auf verschiedene Arten bei Adidas manifestiert hat. Zum Beispiel wurde ja vor ein paar Jahren sind sie gestern auch gesehen aus World gestartet. Viele Marken haben es schwer gefunden, die Metapher zu knacken und sind schnell dazu übergegangen, andere Funktionen zu priorisieren. Ist das eigentlich immer noch so relevant? Für Adidas ist es definitiv, ähm, weil es für genau sie nach wie vor relevant ist. Also im Endeffekt, wir haben einen ganz klaren Konsumenten Fokus, sagen wir mal 1998, Jahrgang und jünger. Also nicht wir sind wirklich die, für die es nach wie vor vor allem im gängigen Bereich extrem relevant ist. Und wir sind hier selektiv unterwegs und es ist absolut trial and error. Also das muss man auch ehrlicherweise sagen, aber haben beispielsweise momentan so, dass relevant ist für uns ist Blogs, wo wir eben viel machen, auch eine eigene oder mehrere Kollektionen haben Weekly Product Jobs haben also für all die, die nicht in dem Bereich sind, das ist eine riesen Plattform, wo Teilnehmer eigene Spiele kreieren können, miteinander dann in Austausch treten, mit ihren Avataren spielen, Dinge freischalten können und unter anderem eben auch Produkte kaufen können. Also es ist eine ganz eigene Welt und da haben wir auch wirklich im Shop in Shop also unsere eigene Adidas Welt für diese Spieler. Das sind über 220 Millionen Spieler weltweit, die da aktiv sind und 50 % davon sind unter 16 Jahre alt und das ist einfach. Da erreichst du halt eine Zielgruppe, die wir sonst auch wieder über unsere eigenen Ökosysteme noch über unsere Teller so gut erreichen können. Und da spielt es eine absolut große Rolle. Wir sehen aber auch gerade bei unseren Partnern, die sehr schnell im Meta etwas unterwegs waren. Also About You war so eine Firma, die ganz ganz früh so hype, wo er da auch gelauncht hat, passiert das aber jetzt genau aus dem Grund, weil es einfach nicht ganz klar ist, wo geht da die Reise hin, wie groß ist das Potenzial? Und da muss man eben auch so seine Battles sich aussuchen. Und für uns ist eben gerade dieser Gaming Bereich nach wie vor groß und sehr sehr wichtig. Aber sehen da auch ein sehr gemischtes Bild, auch mit unseren Partnern. Ja, es ist im Bett, aber es ist für mich ja auch ein Alien. Also es ist komplett so, ich verstehe es nicht. Warum geben da Leute Geld für Vereine, Kinder und ich mache immer wieder faszinierend So, es ist ja ähnlich bei Panel mit Kai. Er hat Panel mit Bildern experimentiert und die Geschichte von auch sehr spannend von William Penn und seiner viktorianischen Duftwerkstatt zum Leben zu erwecken. Kannst du uns etwas darüber erzählen, wie digitale Tools dabei helfen, die Marken Geschichte zum Leben zu erwecken? Ich sage Ich denke, hier gehen wir jetzt wirklich über zu Kreativkampagne nicht ran oder so, sondern wirklich kreativen Kampagnen. Und hier ist es für mich immer wichtig zu sehen, Man muss sich schon fragen, man ist ja immer noch in einer Experimentierphase mit vielen Marken Wird es funktionieren? Macht man das in Zukunft oder nicht? Und ich denke, da stellt sich die Frage für eine Marke was hat man eine Positionierung zu solchen Technologien und ist man da eher ein Early Adopter oder nicht? Ich denke in den Kampagnen sind die momentan eher die. Ja, doch das für die das wichtig für das Markenbildes wozu auch gehört und das macht für mich sehen, weil man ganz eine Kommunikations hat, die sehr fiktiv surreal ist, viele Collagen, Elemente, viele Animationen, Elemente verwendet. Wir benutzen. Wir haben nie reale Modelle, also nie Personen fotografiert, sondern eher zum Beispiel mit vielen Illustrationen gearbeitet. Und eine von diesen Exekutionen mit dieser letzten Kampagne für Oceans Collection war das. Anstatt eine Illustration von William Heiligen zu verwenden, war das ein. Und das macht für mich Sinn, weil das ich so ein bisschen der Stab von etwas, was man eigentlich schon verwendet hat, gleichermaßen. Für die Collagen wurden Bilder mit Ei generiert, weil wie gesagt, das kommt so von der viktorianischen Zeit. Das würde man sowieso irgendwie suchen. Normalerweise ein Mensch. Jetzt sucht es und generiert es einfach eh und ein Mensch bringt es aber in fünf Collagen wieder zusammen. Und ich glaube, hier sieht man so ein bisschen, dass das ein iterative Ansatz ist, der so ein bisschen eine Evolution der Markengeschichte ich glaube, was ja auch super interessant is oder sehr wichtig ist zu sagen, das hat nie den Ansatz real zu sein. Man merkt immer, das ist irgendwie surreal und eine fiktionale Story. Und deshalb glaube ich, funktioniert das für die Marke auch sehr gut. Ich denke, wir sind hier ein bisschen an einer Schwelle, wo sich das wechselt, wie die Kunden das sehen. Wenn ich denke, ich für mich, was so vor einem Jahr mit dieser Comics Kampagne von diesen großen Berg sie da durch die Pariser Straßen gefahren sind das ja noch CGI generated und das hat so ein bisschen angefangen, wo die Leute gedacht haben, ist es das echt oder nicht? Aber das war irgendwie noch lustig, weil das war ja auch so ein bisschen, ein paar Jahre Kampagne und man wusste immer nein, das ist, das ist nicht richtig. Und viele andere Marken haben das in vielen Städten kopiert. Jetzt, wenn ich Instagram öffne, sehe ich sehr viele Bilder von Epic Generated Content, die eigentlich reale Personen oder Orte suggerieren, wo ich dann wirklich auch nicht mehr weiß, wie wir vorhin vom Fußballspiel gehört haben. Also das ist das irgendwie so echt, dass irgendwie habe ich das Gefühl, es ist nicht, aber ich weiß es nicht. Und ich glaube, da kommt man zu einem Punkt, wo es auch um Transparenz und Vertrauen von den Kunden zu den Marken geht und viele Marken jetzt schon intern sich nicht so recht. Wie soll man das jetzt deklarieren oder nicht? Und ich glaube, wir sind da ein bisschen ein Zeitpunkt wie das früher bei Instagram mit denen bei uns ja Posts waren, wohl auch irgendwann mal ein Gesetz kommen wird, wo man als Marke das deklarieren muss, weil es sonst einfach so verwirrend für Konsumenten ist. Und ich glaube auch die Konsumenten das Vertrauen in diese Art von Advertising verlieren, wenn es da nicht gewisse Regeln gibt. Absolut keine Regeln gibt. Es sind total wichtig. Es war ja früher, auch wenn irgendwie keine Ahnung für Haare Werbung waren auf einmal die Frau wunderschöne dicke Haare stand und mit Extensions also ah okay dazu dann haben wir. Es gibt es momentan nicht keine Regeln und keine Gesellschaft. Ich dachte es müsste. Es würde auch eine. Regelung. Geben, dass man sagen muss wenn ein wenn er das er das noch nicht okay war. Also Ben, bei dir ist es ja so, dass bei Bogner derzeit ein beträchtliches Transformationsprogramm durchläuft. Kannst du uns etwas über die strategischen Prioritäten dieser Transformation und deren Auswirkung auf das E Commerce Geschäft erzählen? Ja, wir sind. Wir sind immer in Bewegung. Das ist. Das ist Bogner also auch von der Kultur her. Im Grunde würden sich also vielleicht auch die strategischen Prioritäten jetzt mal so rausgepickt. Habe sehr stark auf das Digitalgeschäft aus, weil wir natürlich das größte Schaufenster einmal sind, mit ein bisschen mehr als 7 Millionen Besuchern im Jahr. Wie gesagt, wir sind kleine Firma und andererseits sind wir natürlich auch ein relevanter Vertriebskanal, über den wir unsere Kunden bedienen wollen und eben auch die beste Kasse Mix für uns bieten wollen. Einmal ist es vielleicht das Thema Positionierung. Also wir sind jetzt auch sehr dabei, die Positionierung zu schärfen. Auf diesen Lifestyle ay Luxury haben wir es genannt, dass eben die Begeisterung für Sport und Mode ausdrücken soll und gleichzeitig auch so dieses Streben nach Innovation, nach höchster Qualität. Also die Bogen hat mal gesagt sportliche Qualität oder höchste Qualität, ein Sportlichkeit das das sind so die Prinzipien, die wir da auch sehen. Zum anderen sich das Thema Produktsortiment, was wir zum Beispiel tun oder kommen zeigen, muss das natürlich optimal widerspiegeln. Also wir fokussieren uns sehr stark auf die drei Gruppen, also Auto, Ware, Jacken und dann eben das das das zweite Strick und dann Sweet bzw Jersey und das, ja, das können wir gar nicht vermeiden, dass wir das da auch genauso präsentieren. Drittes ist einfach das Gewinnen von neuen Zielgruppen. Da sind wir vielleicht so bescheiden und zielen gar nicht auf die ganze, sondern auf die, sagen wir 35 bis 50 jährigen, die wir wirklich deutlich deutlich besser engagieren müssen und und bekommen müssen und in den Kontakt kommen müssen und dauerhaften Austausch, denen das richtige Produkt zu bieten und die einfach zu erreichen. Und da spielen natürlich digitale Markt Marketing Kanäle so die Hauptrolle und das ist auch mit Interesse am Ende. Und wenn wir das Feld anschauen Internationalisierung Neben unserem unserem Heimatmarkt Dach versuchen wir natürlich international auch stark zu wachsen. Und das findet natürlich auch vor allem digital statt, immer in Ergänzung zu dem, was wir, was wir eben auch im Holze tun. Aber auch da werden wir jetzt in den nächsten Wochen 24 Länder dazunehmen. Und brauchen wir wieder die, um den Content dafür zu bauen. Und zu übersetzen? Jetzt kommen wir mal zu dir. Jetzt hat Adidas ja auch ein bedeutendes Großhandelsgeschäft. Wie nutzen das Unternehmen Technologie, um Einblicke in die Kunden und deren Bedürfnisse in diesem Drittanbieter Multi Brand Umgebung zu gewinnen? Ja, also. Wenn ich jetzt unser Hotelgeschäft vergleiche mit unserem eigenen Kommen ist, gibt es zwei große Unterschiede. Zum einen natürlich unsere Dot Com Kollegen, die Konsumenten, die auf unsere eigenen Seiten gehen. Die wollen Adidas kaufen, ganz klar. Und wir holen die Consumer Journey, wie wir sagen. Also wir haben vollen Einblick in alles, was natürlich auf unseren Seiten passiert, wir jetzt wiederum im Geschäft. Wir haben eine extrem Wettbewerb mit anderen Marken, das heißt, wir müssen als Marke bestehen in diesem Wettbewerb, und wir müssen diejenigen Konsumenten für uns gewinnen, die entweder komplett im Brandagnostik shoppen oder am liebsten Nike tragen. Und wie ich gehört habe, keinen einzigen Adidas nicht zu Hause haben, die heute auch keine hätten tragen. Die eine Seite ist, wenn Smith waren zu schmutzig. Gerade wenn die Waschmaschine ist nicht empfohlen, aber kann man ja, und da müssen wir zum einen mit dem Holzfällerarbeiten und den Daten, die uns zur Verfügung gestellt werden. Also wir sind natürlich sehr stark davon abhängig, wie offen unsere Partner damit sind, welche Konsumentendaten und auch Consumer Journey sie mit uns teilen. Und zum anderen sind wir auch auf deren technologischen Fähigkeiten angewiesen, denn wir können natürlich auf unserer Seite alles testen, machen es noch und nöcher und können daraus einen Satz generieren. Und da müssen wir natürlich mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Und was wir schon machen ist, wir übernehmen sehr viele Consumer jenseits von unseren Dot Com Kram. Ganz klar, weil wir natürlich davon ausgehen, dass die Konsumenten, die wir ansprechen wollen, auf denjenigen Partnerseiten natürlich auch sind. Sonst wären wir dort nicht präsent und müssen dann eben sehen, gewisse Analogien treffen. Zum einen und zum anderen haben wir gewisse digitale Self Solutions nennen wir, wo wir so KPI abrufen können und sehen können. Wie navigieren denn die Konsumenten auf den Seiten der Retailer? Und beispielsweise Eine riesen Erkenntnis für uns war, dass wir gesehen haben, dass die absolute Mehrheit der Konsumenten auf den wichtigsten Seiten direkt auf der Detailseite landen. Das heißt auf zu. Diese klassische Homepage wird gar nicht passiert, sondern sei es jetzt von Google Shopping oder über viele jetzt usw kommen die Leute direkt ganz ganz tief in den Channel rein und da müssen wir brillieren und da müssen wir Content liefern. Der erklärt, der gerade bei technisch schwierigen Produkten all die Informationen bietet, weil ich habe diese Interaktion nicht mit jemandem, der mir was erklären kann, sondern das muss selbsterklärend sein. Das muss ein Gate sein. Da müssen Videos dabei sein, einen Teil des Dabeisein, weil konvertieren muss dann da einfach passieren und das zu optimieren, darauf kommt es dann am Ende an und da versuchen wir eben auch von dort kommen, wie gesagt, technologische Lösungen auch reinzuholen und auszutesten. Also beispielsweise Virtual Trion. Wir haben es vorhin auch schon mal gehört, ist auch bei uns, also nicht nur bei Swarovski, bei der Sonnenbrillen, sondern bei uns auch ein großes Thema, vor allem im Bereich Future, wo ich mein Handy nehmen kann, um da eben sehr viel besser zu sehen. Wie steht mir denn jetzt eigentlich das Produkt? Und so versuchen wir quasi dieses Bild zusammenzusetzen. Aber wie gesagt, wir sind da natürlich in einem sehr großen Abhängigkeitsverhältnis mit den Partnern, was die können und was die machen wollen mit uns. Spannend. Jetzt heißt es eben hat schon mal angesprochen, man kann das Handy benutzen, um zu gucken, wie das aussieht. Oder man kann auch das Hände benutzen, um das zu personalisieren. Oder generell. Manuela, die wie schon gesagt, die Luxusindustrie lebt von ihrem Ruf für Personalisierung und Kundenservice. Das hat zu finden auch schon mal angesprochen. Wie siehst du denn die Veränderung der Interaktion von Luxusmarken mit ihren Kunden durch Kennen der Zukunft? Ich denke, dass im Luxusbereich immer diese persönliche. Dieser Human Touch wird immer zentral sein. Für mich ist es mehr zu sehen, Wie kann EY helfen, diese diese Kundenberater mehr Informationen und bessere Informationen zu zu Kunden zu geben und für ein besseres Erlebnis zu sorgen. Es ist für mich so ein bisschen wie man sagt die Wenn man Optimist sein will, sagt man so, das ist nicht die Kreativen killt, sondern die Kreativen kreativ macht. Und für mich ist das so ein bisschen das Gleiche, dass es eigentlich die Kundenberater hoffentlich noch bessere Kundenberater macht. Und einerseits gibt es ja ein Spektrum, diese Chatbots, die heute immer noch sehr amateurhaft in sehr roboterhaft sind. Aber ich glaube auch, da für gewisse Transaktionen wie Returns oder einfache Tracking so oder so denke ich, da ist eigentlich ein Kundenberater überqualifiziert, ein Mensch. Und ich denke, man wird da Entwicklungen haben, dass es auch auf ein Niveau kommt, wie wenn das seine persönliche Interaktion war wäre. Andererseits fand ich das Beispiel von Swarovski sehr spannend, weil ich auch glaube, dass es irgendwie da diese Balance gefunden werden muss zwischen Was kann AI machen auf einem Online Customer Journey und wo wird dann eine Person sozusagen getriggert? Also wo macht man einen gewissen Customer Journey Online, wo dann sozusagen AI an einen Kundenberater weiter sagen kann okay, diese Person sollte man als Lieferant einladen oder kann man jetzt irgendwie mit diesem Online System so wo finde dieser Übergang starten? Ich denke das wird da irgendwie. Man muss da die richtige Balance finden. Wenn man mehr zu Personen Personalisierung auf CRM Seite schaut, gebe ich. Wie schon von verschiedenen Personen gesagt wurde, gebe ich für Marken heutzutage. Man muss so viel Content produzieren und AI macht wie möglich, dass man verschiedene Farbkombinationen in verschiedenen Kontexten, verschiedene Personen mit verschiedenen Contents ansprechen kann auf verschiedenen Textvarianten. Was ich denke, ist hoch relevant und macht diese Kommunikation hoch relevanter. Ich mache das schon seit Jahren und habe deshalb auch eine sehr gute Relevanz mit Konsumenten. Was ich so ein bisschen aus dem Luxusbereich trotzdem denke, ist dieser Bereich. Und auch der Mensch lebt von auch eigener Kreativität, Individualität und da ist er immer generiert auf vergangen was in der Vergangenheit, was man da ein bestimmtes Parfüm, das ich gekauft habe. Das heisst aber nicht, dass ich es nur noch Content zu diesem Parfüm oder ähnlichen Parfüm haben will. Ich kann ja auch morgen entscheiden, dass ich jetzt jemand ganz anderes sein will, noch was ganz anderes tragen kann will. Und ich denke, das ist auch so ein bisschen die die Aufgabe oder die, die die Magie des Luxusbereiches, ein bisschen dieses Unerwartete und das Unmögliche. Oder erst mal, was man gar nicht wusste, dass man das überhaupt wollte, zu suggerieren. Und ich glaube, da muss man so ein bisschen aufpassen, dass das nicht sozusagen dieser Hype Personifikation kommt, die dann wirklich so spezifisch ist. Das ist so ein bisschen dieser Charme des Unbekannten oder das Unerwarteten oder der, der Trends sozusagen wegnimmt. Dass man mehr Geld ausgibt, als man eigentlich möchte. Wenn bei euch das ja so Ben Bogner verfolgt, eine internationale Expansion, dann hat er kürzlich auch sein erstes Geschäft in London eröffnet, weiter in New York und auch in LA. Wie integrierst du denn eigentlich die digitalen Erlebnisse wie Personalisierung und oder persönliches Einkaufen, während die aber weiterhin international expandiert? Ja, wir fokussieren uns schon auch weiter auf den Dachmarkt, weil es einfach unsere Heimat ist. Aber die Internationalisierung fokussiert sich eben auf viel mehr auf US und eben auf China. Für unsere, unsere eigenen Retail Stores lebt es erst mal sehr stark vom Thema CRM. Also da versuchen wir natürlich die Kunden zu registrieren, den Kunden Service zu bieten. Auch wenn man wenn der Reißverschluss nach nach fünf Jahren kaputt geht, werden wir den auch reparieren und da eben eine dauerhafte Kommunikation zu kommen. Ich meine, das klingt sehr, sehr basic, aber es ist natürlich auch relativ viel Arbeit, das eben auch international sicherzustellen. Und das zweite Thema neben neben CRM ist einfach auch das Sortiment, dass wir ihnen klar sagen, wer wir sind und das sich überall ausdrückt. Und das klar mit einem lokalen Touch. Also auch in China ist es noch mal wichtiger, dass man eben das Lokal wichtig macht. Aber dass wir trotzdem als Brand klar zeigen, wo wir sind. Und jetzt hat man ja auch in etablierten Rufen Wintersport natürlich und Skifahren und Skifahren und erweitert sich jedoch auf andere Autoaktivitäten wie Golfreisen und Bardem. Oder wie nutzt ihr eigentlich die digitalen Tools und Social? Kommt es, um die Marke 90er näher zu bringen? Das würde mich mal interessieren. Ja, also Wintersport ist diese DNA, da kommen wir her. Aber wir begleiten eigentlich die Konsumenten ja durchs ganze Jahr, durch alle Seasons. Also neben den sportlichen Aktivitäten haben wir ja auch noch ein relativ breites Ready to Use Programm. Und es geht natürlich stark darum, quasi die Kunden jetzt neu zu gewinnen und eben neue Kunden zu finden. Und auch da würde ich sagen erst mal relativ basic. Wir müssen die Kunden da erreichen, wo sie halt sind. Und das ist bei unserer Zielgruppe schon sehr stark. Instagram auch noch Facebook, muss man ehrlich gesagt sagen. Und da fokussieren wir eben sehr stark auf Social Media und eben auf Paid und Organic in einer sehr engen Kombination und wollen damit natürlich die Kunden erst mal erreichen und dann eben zu uns bringen und entwickeln mit unserer Custom Experience und Manuela. Ich habe noch eine Frage Unsere Zeit ist schon wieder noch eine Minute 50 übrigens, verstehe es überhaupt gar nicht. Wir reden so viel. Sowohl bei deiner Zeit als als auch bei uns hast du eine Reihe von Projekten geleitet, um neue Märkte und Kanäle zu bringen, insbesondere nach China. Was sind denn einige deiner Erkenntnisse bei der Erkundung neuer Marketinginstrumente, um neue Zielgruppen wie zum Beispiel China zu erreichen? Ja, ich denke, das wurde auch schon in der Opening Speech gesagt. Ich habe mir da rein, dass man bei solchen Märkten neuen Medien schnell sein muss, weil das, um relevant in diesen Märkten zu sein, ist das sehr wichtig. Und momentan ist da vor allem in China das Thema von Live Streaming und gerade bei Luxusmarken, da ist immer gleich billig und irgendwie nicht. Das ist nicht unter Kontrolle. Immer. Bei so neuen Medien ist es immer ein bisschen ein Aufschrei und man man hat sehr viele Reservationen und ich glaube aber wirklich, um in diesen Märkten zu gewinnen, ist es wichtig, sie diesen Technologien anzuwenden und den richtigen Weg für die Marke zu finden. Also zum Beispiel bei Livestreams. Das kann man auf ganz unterschiedliche Art machen und man kann das mit Influencern machen. Man kann das mit eigenen Kundenberatern machen, man kann das ganz public machen oder wie zum Beispiel uhrenmarken wie Breitling machen. Das sind so, man tut also so ein Ritual Born to an, kann es natürlich schon deshalb auch ein. Das Konzept von Sarah ist ja kein Luxus, aber sehr interessant, weil die haben einen Livestream gelauncht, der sehr konzeptuell war. Das war 19 Minuten lang, was ungewöhnlich ist für ein Livestream und wie eine Fashion Show eigentlich kreiert war, wo man dann aber auch Produkte shoppen konnte, die Designs etc.. Und ich glaube, das zeigt so neue Möglichkeiten auf. Das ist eigentlich. Man soll nicht Technologie der Technologie willen machen, aber man muss irgendwie die richtige Nische finden, die für die eigene Marke passt. Und ja, man muss. Man kann sich diesen Technologien nicht verweigern, sondern nur man muss sie passen machen. Für die, für die eigene Marke. Und ich denke auch gerade in China, das ist so ein spezieller Markt. Und es gibt so viele Agenturen und lokale Agenturen, die wirklich darauf spezialisiert sind und die wirklich diese Nischen Anwendungen für jede Marke in dem Sinn finden können. Und wenn es dann noch eine Frage für dich und wenn es um neue Produkt und Produktgestaltung geht, weil die das schon immer unglaublich cool kooperativen, hat Svenja auch angesprochen. Nicht nur mit Markendesignern, sondern auch mit seinen Kunden, indem es ihnen ermöglichte, mit Adidas unter Verwendung digitaler Tools zusammenzuarbeiten, wie zum Beispiel Yes, Customizing usw. Wie hast du denn die Erkenntnisse aus den eingereichten Designs genutzt, um die Produkt und Vertriebsstrategie bei Adidas zu optimieren? Ja, das ist ein ganz interessantes Feld, weil diese. Diese Personalisierung war ja vor ein paar Jahren das Ding, ich weiß noch 2016 oder was, wenn man seine EM und EMS personalisieren konnten. Wir waren auch 2016 in China unterwegs, haben uns die Produktionsseite angeschaut und da war in jeder größeren Produktionsstätte war auch so eine Personalisierung secke, wo ich keine Ahnung das Gekritzel von meinen Kindern mir selber auf meine Schuhe machen konnte. Wir haben festgestellt, die wenigsten wollen das, die wenigsten wollen ihre eigenen Designs sehen. Was die Leute sehen wollen, ist Kreation mit Influencer, mit Designern, mit und mit Künstlern im weitesten Sinne. Das heißt, eigentlich ist auf Produktseite das ein viel viel größerer Hebel. Was wir aber gesehen haben, ist der sogenannte User Generated Content, wo einfach diese Authentizität von Menschen, die sich ablichten mit Produkten von Adidas beispielsweise, aber in einem Umfeld, womit andere sich sehr stark wiederfinden und das zu nutzen auf Häuserseiten, auf unseren eigenen Kanälen. Das treibt Konversion, das das interessiert die Leute, also dieser Content, der kreiert wird. Ja, aber eben nicht auf Produktseite, so sehr, wie wir es gedacht haben, weil 90, also damals zumindest fast 90 % der Leute haben trotzdem die kiloweise bei schwarz und Weiß bestellt, kann das ja. Wahnsinn. Aber warum ist es dann die Angst davor? Oder haben die nicht? Also ich glaube, das ist wirklich dieses ich will nicht die einzige Person sein mit diesem einen Produkt, das Design, das ich gestaltet habe oder meinen Namen drauf. Ich möchte jetzt ganz klassisch den Stan Smith weiterhin drauf haben oder wie jetzt mit der Gucci Kollab oder wo dann einmal der der beste Original Schuh in Jahren war der Prada weiße Prada Schuh, wo Prada draufstand. Ja, das wollen die Leute sehen, dass das. Also wenn wir wirklich an Scale denken, ist es das, was was interessiert. Und dann eben in diesem authentischen User Generated Content. Ja, das definitiv. Und das nutzen wir sehr, sehr stark und kommt auch immer mehr. Aber Produkte nicht in der Masse interessant. Sondern das kann man auch schon an die Abschlussfrage und die würde ich gerne euch allen stellen. Wo seht ihr denn die größte Chance für KI oder AI, um in eurem Unternehmen einen Einfluss zu haben? Da mehr mit. Ja, also KI ist ein Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck an sich. Deswegen glaube ich, dass das wirklich. Probleme, die wir heute mit den bestehenden Technologien schlechter lösen können, wird es uns ermöglichen, schneller und besser zu lösen. Und für mich ich habe es vorhin schon mal angesprochen, das so eine so eine Wunschvorstellung dieses Predictive Planning und vor allem dieses Trend Prediction. Also ich habe es vorhin gesagt, bei uns ist Ticktack natürlich nach wie vor der wichtigste Social Media Kanal für unsere Kernzielgruppe Und sobald. Und wir haben Taylor Swift heute gehört Wenn Taylor einen von unseren Schuhen anzieht, dann können wir aber darauf wetten, dass das durch die Decke geht und das einfach so ein Diamant auslöst, der unbeschreiblich ist. Und was wir momentan machen, ist versuchen schnell auf diese bestehenden Trends zu reagieren. Aber es gibt Frühindikatoren. Es Trends entwickeln sich nach bestimmten Mustern und diese Frühindikatoren zu nutzen über die AI, das dann zu projizieren in die Zukunft und zu sagen, welche Trends sehen wir denn voraus? Und das dann einfließen zu lassen in unsere Produkt und Volumenplanung Game Changer. Ich weiß, wenn man bei dem als zweiter Mann. Ja, ich kann es ja kurz halten, also wie kann es jetzt wirklich Skalierung, Skalierung und Effizienz jetzt erst mal wirklich konkret? Auch ich sehe das eher als als Tool. Und wir müssen definieren, was wir damit machen und auch wie mit Gefahren umgehen, Weil es gibt ein Content Overload und es wird schwierig zu erkennen, was ist echt? Aber es ist natürlich auch wieder eine Aufwertung von persönlicher Begegnung, von Experience, die man eben in einem Song machen kann. Manuela Also ich finde es einerseits interessant, weil ich kann mich, glaube ich, nur von dir. Da gehört so ein bisschen wie das organisatorisch. Organisationen in Unternehmen verändern wir, weil die AGB, also Sachen. Jeder kann es ja benutzen. Ich finde es spannend, dass diese Applikation eigentlich alles sehr partizipativ ist, ein bisschen wie Social Media das war was eigentlich Jeder kann daran teilnehmen, Was nicht heißt, dass jeder Anteil nehmen sollte. Aber ich bin ziemlich gespannt, wie das zum Beispiel wenn man neue Produkte, die keine Kampagne in die sein kann, ja jetzt eigentlich jeder da mit ein paar Promis irgendwie mal was kreieren in Vereinen oder wo auch immer. Und ich denke, das ist irgendwie ganz spannend, was das für die Zusammenarbeit eigentlich bei so Kreativprojekten heißt. Ich denke nicht, dass das unbedingt dann verwendet wird, aber ich glaube, das ist ganz interessant und mal auch schnell Ideen zu generieren, die schnell zu visualisieren, was man halt vorher nicht konnte, auch wenn man das noch nicht genau so umsetzt. Ich glaube, das ist irgendwie spannend, dass es mehr so die strukturelle, organisatorische Seite. Und wenn ich an die Parfümkategorie denke, dann gibt es immer noch das große Mysterium, das niemand gelöst hat, dass niemand online oder war ja mobil Düfte riechen kann. Also wenn er ja zum Beispiel da irgendwie rausfindet, dass wenn man gewisse Bilder sieht oder gewisse Texte und Musik, dass es dann im Hirn irgendwie die gleichen Muster projiziert wie ein Duft, dann wäre das eine geniale Erfindung. Keine Ahnung, ob das geht, aber wir werden sehen. Das bleibt auf jeden Fall spannend. Danke dafür. Jetzt wollte ich mal schauen, ob es noch Fragen aus dem Publikum. Ah, da hinten ist ja meine. Gibt es also schon belastbare. Daten, was jetzt AI angeht in den Unternehmen? Also ich kann mir. Schon vorstellen virtuelle. App runter oder auch bei Duft, wenn ich diese Consumer Journey mitgemacht habe. Bis zum Ende kaufe ich neu Produkt und ohne das es gerochen hat und auch kein Ritual. Also seht ihr schon ein Return on best bei dem Invest in diese Technologien oder sagt ihr nein ausgefeilt oder es ist eher die Pionierarbeit, die man jetzt leistet, als das man schon und wirtschaftlichen Erfolg hat. Also bei uns ist es so, dass all das, was Konsumenten facing ist, Sind wir noch in dieser Pilotphase, würde ich sagen, es gibt erste Anzeichen, definitiv. Aber auch da wäre es zu früh, um jetzt zu sagen, das ist jetzt schon skalierbar oder wirklich belastbar. Die Daten intern würde ich sagen definitiv. Also das, was ich am Anfang angesprochen habe mit diesen Produktdaten, das ist nicht das sexy Thema, aber ein ganz, ganz wichtiges. Und da sehen wir ja, dass die Kosten extrem runtergehen, weil die Effizienzsteigerung ist phänomenal und auch hin zum Kunden sehen wir, dass mehr Verständnis, mehr mehr Bereitschaft, vielleicht auch mehr mehr Mut für neue Produkte da ist, weil wir einfach in der Lage sind, früher bessere, umfassendere Informationen zur Verfügung zu stellen. Und das können wir definitiv jetzt schon sehen. Und viele Fragen stellen. Zu der ersten, die Wie glaubt sie, dass die Expertise, die die Leute an den Tisch bringen müssen, zum Beispiel den Job Interview in zehn Jahren empfehlen? Wir sagen wir uns anschauen, wie sich das ändern wird, weil vor zehn Jahren musste ich als Designer ein Portfolio vorzeigen. Kann unfassbar gut malen kann ich heutzutage, könnte ich in einer Studie sagen. Bei mir wird ein Schuh mit drei Seiten auf der Seite und ein Teddybär auf der Sohle. Ich würde das kreieren, Ich könnte das vorzeigen und ich würde den Schuh dann machen, der sich gut verkaufen will. Sich die Expertise von verschiedenen Dimensionen verändern. Ähm, gegen 1. Million $ quatschen? Wirklich? Also ich meine, du. Du hast es angesprochen. Ich glaube, und ich kann nur sagen, mehr So ein gut Feeling ist es auf jeden Fall. Ist Gary. Also es wird. Die Jobs, die wir alle wahrscheinlich hier in diesem Raum haben, gefährden. Zum gewissen Teil, Davon bin ich überzeugt, weil es eben wirklich um hochqualifizierte, auch kreative Jobs geht, die eh schon, ja sehr, sehr weit fortgeschritten sind, eben sehr komplexe Anwendungsfelder haben. Und da das ist keine Antwort auf die Frage. Aber ich glaube, ich will. Mich würde interessieren, ob jemand die Antwort hat. Wahrscheinlich nicht. Ich glaube, es gibt. Es wird sich extrem stark verändern, weil wie du sagst, AI ist jetzt ein Hilfsmittel für uns, um bestehende Anwendungsfelder bestehende Probleme besser zu lösen. Das wird es sicher auch in den nächsten Jahren sein, aber irgendwann wird es sicher Anwendungsfelder geben. Wo ich sag Brauche ich den Designer noch bei Adidas? Wirklich? Könnte passieren. Frage mich auch immer, wie das ist in der Schule. Man kann Aufsätze, man muss ja nichts mehr selber machen und sagt eigentlich muss es sein. Mehr mündliche Prüfung, weil das der einzige Ort, wo man nicht schummeln kann. Also eine mündliche Prüfung ist es eigentlich, wo du wirklich bestehst aus deinem wirklichen Können. Aber ansonsten kannst du ja Doktorarbeit bt. Guten Tag. Ich wollte nur noch hinzufügen Es ist eine sehr spannende Frage. Finde ich auch. Ich glaube heutzutage, ich weiß nicht, wie das bei Adidas ist, aber bei kleineren Marken sind all diese Funktionen immer noch Das machen externe Agenturen, die sind. Diese Skills existieren noch nicht in Unternehmen und ich glaube ein wichtiger Schritt wird sein das es. Ja, es wird ein Anforderungsprofil für Kreative sein, das genauso wie heutzutage. Ich habe vor zehn Jahren im Marketing angefangen, da musste man noch nicht Social Media können. Heute muss man das können. Ich glaube, das ist so eine einfach. Das ist ja, dass wir zu einer Anforderung kommen, dass man als kreative Person, dass das benutzen kann. Und ich bin optimistisch gesagt. Deshalb glaube ich so ein bisschen, wie ich gesagt habe, die Kreativen werden kreativer und so die Normalos, die werden ein bisschen kreativer. Also ich glaube, das ist so gut wie jeder kann jetzt ein bisschen kreativ sein, aber ich glaube, wie gesagt, wenn man nicht die richtigen Inputs gibt und nicht die Vision hat, die größere Vision, die steckt und die Kreativität, dann glaube ich, kann ich jetzt nicht plötzlich irgendwie der neue Modedesigner vor einer Gucci sein. Also ich glaube nicht, dass es so einfach ist. Also ich hoffe nicht. Ich weiß auch nicht. Dann würde ich sagen vielen, vielen lieben Dank, Britta, Manuela Und nun denn, unter großen Applaus. Ich habe auch schon ein weitergeben können, aber danke schön.